Der September wird bei vielen Nordamerikanern als Neuanfang gesehen - mehr noch als der eigentliche Jahresbeginn im Januar.
Die Kinder starten nach den langen Sommerferien (zehn Wochen!) wieder mit der Schule, die Fernsehsender bringen ihre neuen Sendungen heraus, und insgesamt scheint das Leben nach den heißen Sommertagen, an denen man es hat ruhiger angehen lassen, wieder produktiver zu werden.
Auch ich hab mich diesem Rhythmus irgendwie schon angepaßt. Mein Schreibjahr beginnt im September und endet mit Beginn der Sommerferien im Juni :-).
Im Juli und August verfalle ich in eine Art 'Sommerschlaf' und erledige nur wichtigsten Schreibaufträge für Zeitschriften. Doch kaum ist Labour Day vorbei, und meine Tochter in den Schulbus gestiegen, sitze ich brav jeden Morgen an meinem Schreibtisch, drehe eine Teetasse zwischen den Händen und starre aus dem Fenster - wenn ich nicht gerade wild auf der Tastatur herumhämmere.
Im Moment liegt gerade 'Rumkugeln bis zum Tod' zum Korrigieren auf meinem Schreibtisch - der zweite Hansel & Pretzel-Krimi soll im Oktober veröffentlicht werden. Dieses Mal muß der Weihnachtsmann dran glauben - aber keine Sorge, sein Mörder/in wird nicht ungeschoren davonkommen :-) ...
Eine kurze Leseprobe gibt es schon hier.
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