Freitag, 27. Juni 2014

Joy Fieldings Bestseller-Geheimnis

Im Rahmen eines 'Writer in Residence'-Programms unserer Stadt hatte ich die Gelegenheit die Krimi-/ Thrillerautorin Joy Fielding bei drei Veranstaltungen in den letzten Wochen zu erleben.
Die mittlerweile fast 70jährige Kanadierin (die übrigens sehr viel jünger aussieht) hat dem interessierten Publikum und angehenden Autoren zu folgenden drei Themen mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen zur Seite gestanden:

Wie schreibe ich einen Bestseller?
Was ist der optimale Arbeitsablauf beim Schreiben?
Wie kann ich mein Buch veröffentlichen?

Interessanterweise waren ihre Antworten auf alle drei Fragen zunächst die gleichen:

1. Das weiß ich nicht.
2. Das ist Glückssache.

Joy hat anschließend ausführlich (mit teilweise sehr lustigen Anekdoten) darüber berichtet, wie es bei ihr war bzw. ist, aber es wurde ziemlich schnell klar, daß es einfach keine Erfolgsformel für das Schreiben und Veröffentlichen eines Bestsellers gibt. Was innerhalb der schreibenden Zunft im Grunde auch keine Neuigkeit ist, aber irgendwie hoffen ja doch immer alle noch auf eine Art 'Wunderpille', die man einwirft und am nächsten Tag führt man die Bestseller-Listen an...

Nach den Veranstaltungen hab ich mich bei ihr für die informativen und unterhaltsamen Abende bedankt - und bekam postwendend eine E-Mail von ihr:

Hi Dani,
Thank you for attending and for taking the time to write my agent, who forwarded your email to me. I appreciate your kind words and wish you all the best with your writing. It's not easy these days when writers are expected to do more and more in the marketing of their books. So good luck and keep at it. Hopefully everything will fall into place.
Warmly,
Joy Fielding

Und um ihrem guten Rat 'keep at it' zu folgen, werde ich mich jetzt mal wieder um das Lektorat des zweiten Messekrimis kümmern... :-)

Mittwoch, 4. Juni 2014

Fehlerteufel

Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn sich in 'Kurzsturz' keine kleinen Fehler eingeschlichen hätten... Diverse gute Freunde sowie ich selbst natürlich auch haben das Manuskript unzählige Male auf Rechtschreib-, Grammatik- und Sinnfehler hin gelesen. Dennoch scheinen uns ein paar dieser Fehler 'durch die Lappen' gegangen zu sein.
Der offensichtlichste Fehler bisher: Der Wurmberg ist natürlich NICHT in Sankt Andreasberg, sondern in Braunlage!
Insofern ein echt unnötiger Fehler meinerseits, weil ich über ein Semester lang im Nationalpark Harz in der Umweltbildung gearbeitet habe. Das hätte ich besser wissen müssen... Mea culpa!
Diesen Fehler (sowie andere) werde ich umgehend korrigieren, so daß die nächsten Exemplare der Fehlerfreiheit ein Stückchen näher kommen werden.
Ein großer Dank an die aufmerksamen Leser, die mir dabei helfen, solche Fehlerteufel zu beseitigen!