Mittwoch, 31. Dezember 2014

eBook 'Kursturz' nicht mehr erhältlich!

Vor wenigen Minuten habe ich das eBook von 'Kurzsturz' vom Verkauf zurückgezogen. Denn kurz vorher habe ich einen Vertrag mit einem Verlag unterschrieben. Die eBooks von 'Kurzsturz' sowie dessen Nachfolger 'Wunderplunder' werden ab 2016 beim Gmeiner Verlag erscheinen!
'Kursturz' wird weiterhin als Printversion zur Verfügung stehen und der zweite Teil 'Wunderplunder' wird voraussichtlich im Frühjahr 2015 ebenfalls als gedruckte Version erscheinen. Ich hatte den Herbst über weniger Zeit an dem Nachfolger zu arbeiten, als ich ursprünglich dachte, daher verschiebt sich dieser Veröffentlichungstermin ein bißchen. Für diejenigen, die wissen wollen, was auf dem Messegelände im zweiten Teil passieren wird, werde ich in den nächsten Monaten eine kleine Leseprobe hochladen.

Das soll es dann auch heute schon fast von mir gewesen sein:
Danke für die gekauften und verschenkten Exemplare und das Weitererzählen im Freundes, Bekannten- und Familienkreis!
Danke natürlich auch für die Korrekturanmerkungen, Verbesserungsvorschläge, andere Kritiken und besonderen Dank für euer Lob :-)! 

Auf diesem Weg wünsche ich allen Lesern einen guten Start ins neue Jahr!

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Künstlerische Freiheit

Wer hat nicht schon mal darüber nachgedacht, seinen Chef umzubringen?

Die 18jährige Hausangestellte Carrie tat am 8. Februar 1915 genau dies: Sie öffnete die Haustür und schoß ihren Arbeitgeber, der gerade die Stufen zu dem herrschaftlichen Haus in Toronto hinaufkam, nieder. Der Aufschrei der kanadischen Bevölkerung war groß. Gerade waren die ersten kanadischen Truppen in Frankreich zur Unterstützung im ersten Weltkrieg gelandet und die Kanadier waren sowie so schon nervös und unruhig. Und dann wagte es eine junge Hausangestellte ihren Herrn kaltblütig zu erschießen - sofort interpretierte man dies als den Verfall der Gesellschaft.

Charlotte Gray nimmt in ihrem Non-Fiction-Buch 'The Massey Murder' diesen Fall genaustens unter die Lupe. Im Zuge des diesjährigen One Book One Community-Event (OBOC) war die kanadische Autorin im September für ein paar Tage zu Gast in der Stadt und sprach bei diversen Veranstaltungen über das Buch und ihr Dasein als 'creative non-fiction author'.
Am besten war die Diskussion zwischen ihr und dem Moderator Eddie Greenspan in der Kitchener Central Library. Greenspan, der wohl berühmteste kanadische Strafverteidiger, nahm die Autorin regelrecht in ein Kreuzverhör, wie man denn 'non-fiction erfinden könne'. Eine durchaus berechtigte Frage, denn entweder der Autor denkt sich etwas aus und es ist 'fiction' oder er bezieht sich auf Tatsachen und es ist 'non-fiction'. Wie kann es eine künstlerische Freiheit in einem Sachbuch geben?
Gray sagt dazu, dass sie für keins ihrer Bücher 'Geschichten erfindet'. Sie betreibt eine immense Recherche, um Details zu finden, die die eigentlich nüchternen Tatsachen bildhaft untermalen können. Dazu liest sie Tagebücher, Briefe, Gerichtsunterlagen, Zeitungsartikel, Familiengeschichten und wenn vorhanden schaut sie sich auch Fotos und Videos an. Daneben liest sie viele Bücher von anderen Autoren, die sich mit dem Thema beschäftigen, um so ein möglichst umfassendes Bild zu einer bestimmten Person und Zeit zu bekommen. Sie stellt sich Sachen vor, aber sie erfindet sie nicht. Jede wörtliche Rede in ihren Büchern entstammt einer schriftlichen Quelle. Es gibt keine Charakter, Events oder eben Dialoge, die sie sich ausgedacht hat. Sie ist der Meinung, sie muß sich gar nichts ausdenken, denn es gäbe genügend Drama im richtigen Leben. Sie würde einfach nur zwei Dingen Aufmerksamkeit schenken: Dem großen Ganzen (the big picture - im Falle von 'The Massey Murder' dem kanadischen Land im ersten Weltkrieg) und den kleinen Details (wie z.B. dem schäbigen und abgenutzten Wollmantel der jungen Mörderin Carrie).
Nach ihrer Meinung liegt ihre kreative Leistung allein darin, dass sie die Begebenheiten aus der Sicht des Hauptdarstellers erzählt, der völlig unwissend durch das Buch bzw. das reale Ereignis stolpert. Denn während der Leser häufig das Ende einer ihrer Geschichten schon kennt, weiß der eigentliche Protagonist ja noch nicht, was mit ihm passieren wird.


Nach einem sehr lebhaften Gespräch zwischen den beiden war ich dann später wieder froh, an meinen Schreibtisch mit meiner Fiktion zurückkehren zu können. Wenn ich bei meinen Krimis demnächst an einen Punkt stoßen werde, wo es zunächst so scheint, als wenn ich feststecken würde, werde ich mir keine allzu großen Sorgen mehr machen. Denn ich habe alle Freiheiten, das Problem zu lösen. Im Gegensatz zu jemandem wie Charlotte Gray, die nur innerhalb einer sehr festgesteckten Rahmenhandlung agieren kann - und es dennoch schafft, dass sich ihre Bücher spannend lesen.

Freitag, 8. August 2014

Artikel im 'Stadtkind'

Das Hannoversche Magazin 'Stadtkind' hat in seiner aktuellen Ausgabe einen kleinen Artikel über mich und 'Kurzsturz' veröffentlicht:

http://www.stadtkind-hannover.de/2014/07/daniela-wolff/

Donnerstag, 31. Juli 2014

Einladung zur Leserunde!

Ab sofort könnt ihr euch bei LovelyBooks.de für eine Leserunde von Kurzsturz anmelden!

http://www.lovelybooks.de/autor/Daniela-Wolff/Kurzsturz-Der-erste-Messekrimi-1099193157-w/leserunde/1104779202/

Dazu verlose ich 15 E-Books im Wunschformat, die Bewerbungsfrist ist am 10.08.2014, die gemeinsame Leserunde startet dann am 18.08.2014. Natürlich können auch alle, die das Buch schon gelesen haben, ab dem 18.08. mitdiskutieren.
Ich freue mich auf euch!

Samstag, 26. Juli 2014

'Kurzsturz' im Angebot!

Das eBook von 'Kurzsturz' wird jetzt vorübergehend für 99 cent bei Amazon angeboten:

http://www.amazon.de/Kurzsturz-Daniela-Wolff-ebook/dp/B00KD3VADK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1406396681&sr=8-1&keywords=kurzsturz

Die perfekte Gelegenheit sich noch schnell eine preiswerte und unterhaltsame Lektüre für den Urlaub herunterzuladen!
Zugreifen und weitersagen :-).

Mittwoch, 23. Juli 2014

'Kurzsturz' in den Büchereien



Neben der Bücherei in Laatzen in Deutschland kann ab sofort auch eine Printversion von 'Kurzsturz' aus der Kitchener Public Library in Ontario ausgeliehen werden!


http://encore.kpl.org/iii/encore_kpl/search/C__Sdaniela%20wolff__Orightresult__U?lang=eng&suite=kpl

Freitag, 27. Juni 2014

Joy Fieldings Bestseller-Geheimnis

Im Rahmen eines 'Writer in Residence'-Programms unserer Stadt hatte ich die Gelegenheit die Krimi-/ Thrillerautorin Joy Fielding bei drei Veranstaltungen in den letzten Wochen zu erleben.
Die mittlerweile fast 70jährige Kanadierin (die übrigens sehr viel jünger aussieht) hat dem interessierten Publikum und angehenden Autoren zu folgenden drei Themen mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen zur Seite gestanden:

Wie schreibe ich einen Bestseller?
Was ist der optimale Arbeitsablauf beim Schreiben?
Wie kann ich mein Buch veröffentlichen?

Interessanterweise waren ihre Antworten auf alle drei Fragen zunächst die gleichen:

1. Das weiß ich nicht.
2. Das ist Glückssache.

Joy hat anschließend ausführlich (mit teilweise sehr lustigen Anekdoten) darüber berichtet, wie es bei ihr war bzw. ist, aber es wurde ziemlich schnell klar, daß es einfach keine Erfolgsformel für das Schreiben und Veröffentlichen eines Bestsellers gibt. Was innerhalb der schreibenden Zunft im Grunde auch keine Neuigkeit ist, aber irgendwie hoffen ja doch immer alle noch auf eine Art 'Wunderpille', die man einwirft und am nächsten Tag führt man die Bestseller-Listen an...

Nach den Veranstaltungen hab ich mich bei ihr für die informativen und unterhaltsamen Abende bedankt - und bekam postwendend eine E-Mail von ihr:

Hi Dani,
Thank you for attending and for taking the time to write my agent, who forwarded your email to me. I appreciate your kind words and wish you all the best with your writing. It's not easy these days when writers are expected to do more and more in the marketing of their books. So good luck and keep at it. Hopefully everything will fall into place.
Warmly,
Joy Fielding

Und um ihrem guten Rat 'keep at it' zu folgen, werde ich mich jetzt mal wieder um das Lektorat des zweiten Messekrimis kümmern... :-)

Mittwoch, 4. Juni 2014

Fehlerteufel

Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn sich in 'Kurzsturz' keine kleinen Fehler eingeschlichen hätten... Diverse gute Freunde sowie ich selbst natürlich auch haben das Manuskript unzählige Male auf Rechtschreib-, Grammatik- und Sinnfehler hin gelesen. Dennoch scheinen uns ein paar dieser Fehler 'durch die Lappen' gegangen zu sein.
Der offensichtlichste Fehler bisher: Der Wurmberg ist natürlich NICHT in Sankt Andreasberg, sondern in Braunlage!
Insofern ein echt unnötiger Fehler meinerseits, weil ich über ein Semester lang im Nationalpark Harz in der Umweltbildung gearbeitet habe. Das hätte ich besser wissen müssen... Mea culpa!
Diesen Fehler (sowie andere) werde ich umgehend korrigieren, so daß die nächsten Exemplare der Fehlerfreiheit ein Stückchen näher kommen werden.
Ein großer Dank an die aufmerksamen Leser, die mir dabei helfen, solche Fehlerteufel zu beseitigen!

Mittwoch, 28. Mai 2014

Neue Seite: FAQ

Nachdem ich in den letzten Wochen zahlreiche E-Mails von Lesern erhalten habe, die mir interessanterweise immer ähnliche Fragen gestellt haben, gibt es ab sofort eine neue Rubrik: FAQ - Antworten auf die häufig gestellten Fragen.
Und wer noch mehr über die Messekrimis, mich, das Leben in Kanada oder sonstiges wissen möchte:
Einfach eine E-Mail an

messekrimi(a)gmail.com

schreiben.
Ich antworte so schnell wie möglich und veröffentliche die Frage und Antwort gegebenenfalls auch auf der FAQ-Seite.

Samstag, 10. Mai 2014

'Kurzsturz' jetzt erhältlich!

Es ist soweit: 'Kurzsturz' ist ab sofort als Printversion bei Amazon.de zu erhalten!

http://www.amazon.de/Kurzsturz-erste-Messekrimi-Daniela-Wolff/dp/1482057611/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1399743124&sr=8-1&keywords=kurzsturz

In Kürze wird auch das Feature 'Blick ins Buch' sowie die Kindle-Version zur Verfügung stehen.

Eine kleine Leseprobe gibt es im Blog unter der Seite 'Kurzsturz - der erste Messekrimi'.